Für Frühgeborene und Risikokinder - wie z.B. Kinder mit bestimmten Herzfehlern oder einem besonders geschwächtem Immunsystem - ist das Risiko besonders groß, dass sie bei einer Infektion aufgrund von Komplikationen im Krankenhaus behandelt werden müssen. Deshalb sollten Frühgeborene und andere Risikokinder besonders geschützt werden, durch Händehygiene und – in Absprache mit dem Kinder- und Jugendarzt – evtl. eine Impfung. In der Regel wird die erste Injektion Anfang November verabreicht. Weitere Impfungen sollten bis zum Ende der RS-Viren-Saison erfolgen, um einen optimalen Schutz zu erlangen.
Zwischen Oktober und April treten Infektionen mit den RS-Viren gehäuft auf. Typische Symptome einer RSV-Infektion sind Schnupfen und Niesen, Fieber mit 38 bis 39,5 Grad Celsius, Husten und möglicherweise Luftnot bzw. Atembeschwerden, insbesondere bei Babys unter sechs Monaten. Da eine Ansteckung über Tröpfcheninfektion erfolgt, kann häufiges Händewaschen, sich nicht anhusten bzw. anniesen lassen etc. vorbeugend wirken. Eltern sollten ihr Baby von erkälteten Personen möglichst fernhalten.
Quelle: Pädiatrie & Pädologie
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