Fast ein Viertel misstraute den Pharmafirmen (23,1%). Und von allen 350 Teilnehmern glaubten weniger als die Hälfte (42,3%) ausreichend über die im Österreichischen Impfplan empfohlenen Impfungen informiert zu sein. Die meisten Patienten holten sich bei einem Allgemeinmediziner oder einem Klinikarzt entsprechende Auskünfte.
Bei den Interviewten, die auf Impfungen vertrauten, hatte der eigenen Schutz vor Krankheiten die größte Bedeutung (92,3%), aber auch der Schutz von Familienmitgliedern und anderen zählten zu den wichtigen Gründen, warum jemand für eine Immunisierung war (35,5%).
Die Untersuchung macht erneut auf die Wichtigkeit von Kampagnen aufmerksam, die nötig sind, um der Allgemeinbevölkerung die Vorteile von Impfungen näher zu bringen.
Quelle: Wiener klinische Wochenschrift